Wein spielt für die Pfalz eine besonders große Rolle. Doch auch Schaumwein, insbesondere Sekt, hat hier eine sehr lange Tradition. Noch dazu leistet die Pfalz nach wie vor einen wertvollen Beitrag, dass Schaumwein in Deutschland immer mehr in den Fokus rückt. Aus diesem Grund möchten wir Sie in die Welt des Schaumweins mitnehmen. Hier erfahren Sie alles, was Sie schon immer über die perligen Tropfen wissen wollten.

Schaumwein – eine Begriffserklärung
Bei besonderen Anlässen darf ein sprudelnder Schaumwein zum Anstoßen nicht fehlen. Aber auch in vielen weiteren Situationen wird er (nicht nur) in der Pfalz oft und gerne getrunken: Beim Sektfrühstück mit Freundinnen, bei einem abendlichen Zusammensitzen mit der Familie oder einfach als Alternative zum Wein beim Abendessen. Schaumwein ist ein ebenso vielseitiges wie beliebtes Getränk und daher lohnt es sich, einen genaueren Blick auf den Begriff zu werfen:
Schnell wird dabei klar, dass Schaumwein nicht gleich Schaumwein ist. Es wird beispielsweise unterschieden zwischen klassischem Schaumwein und dem sogenannten Perlwein, der weniger Kohlensäure enthält. Zudem gibt es verschiedene Gärungsverfahren und Qualitätsstufen. Vom klassischen Sekt über den edlen Champagner bis hin zum beliebten Prosecco gibt es Schaumweine heutzutage in vielfältigen Variationen, sodass für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel eine passende Wahl dabei ist. Um sich Schaumwein nennen zu dürfen, haben sie alle aber auch gewisse Gemeinsamkeiten. Schaumwein bezeichnet also stets weinhaltige Getränke, die einen hohen Gehalt an Kohlenstoffdioxid aufweisen. Dieser sorgt dafür, dass die Flasche unter Druck steht und das ikonische Korkenknallen beim Öffnen verursacht. Während Schaumweine einen Überdruck von mindestens 3 bar betragen müssen, sind es bei Perlweinen nur 1 bis 2,5 bar. Weiterhin ist ein Alkoholgehalt von mindestens 9,5 Volumenprozent vorgeschrieben, wobei die Alkoholherkunft im „Gesetz zur Besteuerung von Schaumwein und Zwischenerzeugnissen“ geregelt ist.
Ein Abstecher in die Geschichte
Heutzutage gehört der Schaumwein untrennbar zur deutschen Kultur und darf bei keinem festlichen Anlass fehlen. Ähnliches gilt in vielen weiteren, (nicht nur) europäischen Ländern. Allerdings ist der Schaumwein eine noch überraschend junge Entwicklung. Während die Geschichte des Weinbaus tausende Jahre in die Vergangenheit reicht, wurde mit der Produktion von Schaumwein erst im 17. Jahrhundert begonnen. Vorreiter war diesbezüglich der Champagner, der in der französischen Champagne hergestellt wird und ihr seinen Namen verdankt. Es handelte sich jedoch um ein Zufallsprodukt, denn eigentlich sollte lediglich der dort produzierte Weißwein in Flaschen abgefüllt werden, um ihn einfacher zu transportieren.
In den Flaschen gärte dieser jedoch weiter und so entstand nach einigen Monaten der kohlensäurehaltige Schaumwein – und dieser erfreute sich vor allem in Großbritannien schnell großer Beliebtheit. So wurde dessen Produktion ausgeweitet und verfeinert. Heutzutage gibt es neben dem Champagner aber, wie bereits erwähnt, noch weitere Arten von Schaum- und Perlweinen.
Die bekanntesten Schaumweine im Überblick
Auch heute gehört der Champagner noch zu den bekanntesten und beliebtesten Arten von Schaumwein. Er gilt sogar als der edelste aller Schaumweine, was sich auch in seinem Preis widerspiegelt. Dementsprechend wird er vor allem bei eleganten Anlässen serviert. Schließlich gelten für den Champagner höchste Qualitätsstandards und da sich nur Erzeugnisse aus der Champagne entsprechend nennen dürfen, besteht eine natürliche Knappheit des Angebots, um die weltweite Nachfrage zu decken. Das macht sich im hohen Preis bemerkbar.
Für andere besondere Momente werden daher auch gerne der Sekt oder der Prosecco gewählt. Das liegt nicht nur an ihren günstigeren Preisen, sondern ebenfalls an ihrem einzigartigen Geschmack. Der italienische Prosecco genießt mittlerweile dieselbe internationale Bekanntheit wie der Champagner und wird weltweit exportiert. Er zeichnet sich durch seine strohgelbe Farbe und feine Perlage aus. Zudem verfügt er über fruchtige Aromen, die an den letzten Urlaub in Italien erinnern.
In Deutschland und damit auch in der Pfalz ist hingegen der heimische Sekt äußerst beliebt. Zu Beginn wurde dafür der französische Champagner nachempfunden, doch mittlerweile hat sich die deutsche Sektproduktion weiterentwickelt und diversifiziert. Die Sektherstellung ist sogar zu einer regelrechten Wissenschaft für sich herangewachsen – wobei die Pfalz von Beginn an eine wichtige Rolle spielte.
Die Pfalz treibt die deutsche Sektkultur an

Wer an die Pfalz denkt, dem kommt in der Regel nicht direkt Schaumwein in den Sinn. Vielmehr gelten der Riesling oder Federweißer als typische Spezialitäten der Region. Doch auch der Sekt spielt eine zunehmend wichtige Rolle, denn heutzutage produziert fast jedes Weingut eine eigene Sektsorte, den sogenannten Winzersekt – und solche Weingüter gibt es in der Pfalz bekanntlich in großer Anzahl. In Deutschland ist das jedoch erst seit rund vier Jahrzehnten gang und gäbe. In der Pfalz wurde hingegen schon im 19. Jahrhundert mit der Produktion von Schaumwein begonnen, beispielsweise dem damals überregional bekannten „moussierenden Haardtwein“. Schon um das Jahr 1850 hatte er sich zu einem hochpreisigen Qualitätsprodukt entwickelt, das international exportiert wurde.
Es waren diese frühen Erzeugnisse aus der Pfalz, die dazu führten, dass sich Deutschland schnell einen internationalen Ruf für seinen Sekt aufbauen konnte und dessen Produktion sowie Absatz stetig ausgeweitet wurde. Bereits am Ende des 19. Jahrhunderts gab es daher über 100 deutsche Sektkellereien – viele davon befanden sich in der Pfalz. Damit war die Geschichte der Region aber noch nicht zu Ende, wenn es um den Schaumwein geht. Knapp 100 Jahre später gab erneut die Pfalz den Anstoß dafür, die heimische Sektproduktion weiterzuentwickeln.
Mit dem Ziel, den Winzersekt qualitativ noch besser, gleichzeitig aber wirtschaftlicher zu machen, reisten einige pfälzer Winzer in die Champagne, um sich von den dortigen Produktionstechniken inspirieren zu lassen. Schon kurze Zeit danach konnte mehr Sekt mit weniger Kosten- sowie Personalaufwand hergestellt werden – ohne Qualitätseinbußen. Er trägt dennoch seine eigene Handschrift, die sich deutlich vom französischen Champagner unterscheidet und den Winzersekt aus der Pfalz so einzigartig macht. Jahrgangsunterschiede sind dabei nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, um jedem Sekt eine einzigartige Note zu verleihen.
Sekt aus den Grundweinen der Pfalz
Um zu verstehen, was den Sekt aus der Pfalz so besonders macht, ist es erst einmal wichtig zu verstehen, wie Schaumweine zusammengesetzt sind. Sie bestehen nämlich stets aus einem Grundwein, welcher während der Sektproduktion lediglich weiter veredelt wird und damit großen Einfluss auf dem Geschmack und die Qualität hat. Nicht jeder Wein eignet sich als Grundwein, denn an ihn werden besondere Anforderungen gestellt. Er muss beispielsweise eine gewisse Säure aufweisen, um ein optimales Endprodukt zu erreichen. Häufig werden daher mehrere Grundweine genutzt, die als einheitliche Cuvée verschnitten werden. Vor allem die deutschen Traditionsmarken setzen auf diese sogenannte Assemblage, um einen gleichbleibenden Geschmack zu erreichen.
Dieser ist bei den Winzersekten aus der Pfalz jedoch, wie vorab erwähnt, nicht explizit erwünscht. Variationen im Geschmack sind also ausdrücklich erlaubt, dennoch wird oft und gerne mit mehreren Grundweinen gearbeitet. Die regionalen Winzer greifen dabei aber fast ausschließlich auf heimische Weine zurück und genau das hebt den deutschen Sekt von dem französischen Champagner oder italienischen Prosecco ab. Gerade die Pfalz bietet diesbezüglich eine große Vielfalt, schließlich handelt es sich um eines der wichtigsten Weinbaugebiete in Deutschland. Zuletzt wird die Cuvée mit der sogenannten Tirage verfeinert, einer Hefe-Zucker-Mischung für die zweite Gärung. Doch dazu später mehr…
Fakt ist also, dass sich die Pfalz vor allem in den letzten Jahrzehnten zunehmend von einem Mitläufer zu einem Vorreiter entwickelt hat, wenn es um die Sektproduktion geht. Die regionalen Winzersekte haben einen eigenen Charakter gewonnen und konnten sich international einen Namen machen. Das bezeugen die zahlreichen Preise, welche der Sekt aus der Pfalz bereits gewinnen konnte, ebenso wie die weltweit steigende Nachfrage nach deutschem Schaumwein. Eine Entwicklung, die längst noch nicht am Ende angekommen ist und daher bleibt es spannend, wie sich der Sekt aus der Pfalz in Zukunft entwickeln wird. Deshalb hat auch der Verband Deutscher Qualitätsweingüter mittlerweile eine Qualitätsoffensive für deutschen Sekt ins Leben gerufen – eben basierend auf regionalen Rebsorten wie dem Riesling.
Schaumweine aus der Pfalz
Die Pfalz ist also zwar nicht die einzige Region in Deutschland, die für ihren Schaumwein international bekannt ist – sie ist aber sozusagen die Geburtsstätte des deutschen Sekts und bis heute führend, wenn es um Qualitätsweine geht; mit oder ohne Kohlensäure. Wer in die Pfalz kommt, sollte daher auch den heimischen Sekt kosten und daher ist ein Blick auf die Frage interessant, welche bekannten Schaumweine aus der Pfalz kommen. Es gibt diese in großer Vielfalt, als Schaum- oder Perlwein, mit verschiedenen Grundweinen und in unterschiedlichen Qualitätsstufen. So findet sich für jedes Budget und jeden Anlass eine passende Wahl an Schaumweinen aus der Pfalz. Ein Überblick:
Wie bereits erwähnt, fertigt heutzutage fast jedes Weingut einen eigenen Winzersekt. Dementsprechend finden sich die großen Namen der Region auch bei den Schaumweinen wieder, beispielsweise Weingut Michael Wolf, „Altes Schlößchen“, Weingut „Raabe“, Weingut Stefan Fischer, Weingut Anton Kirrweiler, Lergenmüller, Lucashof, Ökonomierat Rebholz, Reichsrat von Buhl oder Wageck. Sie alle bringen individuelle Besonderheiten mit sich, zeichnen sich aber durch höchste Qualität aus, in denen sich die lange Tradition der pfälzer Schaumweine widerspiegelt.
Qualitätsmerkmale der Schaumweine
Wie sich diese Qualität erkennen lässt, ist eine Frage, mit welcher die betreffenden Winzer immer wieder konfrontiert werden. Diese zu beantworten, ist daher ebenfalls interessant. Prinzipiell bestimmen mehrere Faktoren über die Qualität und damit auch den Preis von Schaumweinen. Der Winzersekt gilt dabei als höchst Qualitätsstufe, gefolgt von Sekt b.A. und dem Deutschen Sekt. Zudem gilt Winzersekt per se als hochwertiger gegenüber Schaumweinen, denen die Kohlensäure künstlich zugesetzt wurde.
Die Perlage wird somit häufig als das wichtigste Qualitätsmerkmal von Schaumweinen bezeichnet. Einerseits ist dabei entscheidend, wie die Kohlensäure in den Sekt kommt. Entweder entsteht sie natürlich während des Gärungsprozesses oder sie wird durch Druck von außen erzeugt. Andererseits ist die Charakteristik der Perlage entscheidend: In qualitativ hochwertigen Perl- und Schaumweinen ist sie besonders fein und sie steigt schnell nach oben. Ein genauer Blick auf die Kohlensäure-Bläschen ist deshalb für jeden Kenner ein Muss bei der Sektverkostung. Beim Winzersekt wird deshalb ausschließlich auf die traditionelle Flaschengärung gesetzt und auf eine feine Perlage geachtet. Weiterhin werden in der Pfalz bevorzugt heimische Grundweine genutzt. Der Riesling ist diesbezüglich vorherrschend.
Auch die Grundprodukte sind somit ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Schaumweinen. Viele bekannte Namen setzen daher auf Grundweine aus den größten deutschen Weinbaugebieten, auch aus der Pfalz – darunter zum Beispiel Fürst von Metternich. Dieses Beispiel macht zugleich deutlich, dass Tradition und Erfahrung eine wichtige Rolle spielen, um Qualitätsschaumwein zu produzieren. Deshalb kommt den Winzern aus der Pfalz die langjährige Geschichte der regionalen Sektproduktion zugute. Wer besonders hochwertigen Sekt kaufen möchte, achtet zusätzlich auf Prämierungen und Auszeichnungen.
Zuletzt ist aber auch der individuelle Geschmack entscheidend, wenn es um die Frage geht, ob ein Sekt zu den eigenen Vorstellungen passt. Diesbezüglich gehen die Meinungen nämlich stark auseinander und so muss jeder selbst herausfinden, welcher Schaumwein aus der Pfalz sein Favorit ist. Auch die Nachfrage hat daher in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten darüber bestimmt, in welche Richtung sich der Schaumwein aus der Pfalz entwickelt hat. Vor allem für die Winzer selbst ist die Anerkennung durch die Konsumenten somit ein weiterer wichtiger Hinweis bezüglich der Qualität ihres Sekts.
Unterschiede zwischen Wein- und Sektherstellung
Heutzutage ist Schaumwein also weit mehr als ein minderwertiges Nebenprodukt der Weinherstellung. Vor allem der Winzersekt gilt als äußerst hochwertig und wurde in der Pfalz seit langer Zeit optimiert – sodass er heutzutage als einer der besten Schaumweine weltweit gilt. Viele bekannte Winzer aus der Pfalz sind daher auch für ihren Sekt berühmt oder haben sich sogar zunehmend auf die Produktion von Schaum- und Perlwein spezialisiert. Diese unterscheiden sich in ihrer Herstellung nämlich deutlich von klassischem Wein und erfordern daher entsprechendes Know-how.
Auf den ersten Blick ist Sekt nur ein Wein mit Kohlensäure. Auf den zweiten Blick gibt es aber noch weitere Unterschiede, die sich durch den Herstellungsprozess von Sekt ergeben: Nach der klassischen Herstellung von Weißwein kommt dieser in eine spezielle Sektkellerei, wo er veredelt wird. Er dient dort als Sektgrundwein, entweder in reiner Form oder als Mischung mit weiteren Grundweinen – die bereits erwähnte Cuvée. Je besser der Grundwein, desto besser ist nämlich auch das Endprodukt, sprich der Sekt. Besonders gut geeignet sind daher Weißweine mit einer frischen Säure. Je nach gewünschtem Aroma werden diese entweder zeitnah weiterverarbeitet oder ihnen wird Zeit gelassen, um nachzureifen.
Was folgt, ist die Tirage. Es handelt sich dabei um eine Fülldosage aus Zucker und Hefe. Sie macht aus dem stillen Wein den prickelnden Schaumwein, denn in der Cuvée kommt es dadurch zu einer zweiten Gärung. Damit der Sekt gelingt, ist also die richtige Zusammensetzung der Tirage entscheidend. Denn sie bestimmt auch über den schlussendlichen Alkoholgehalt des Schaumweins und damit über dessen Anerkennung als Sekt
Die Gärung macht den Unterschied

Dass die Sektherstellung eine Kunst für sich ist, wird zudem bei der Gärung deutlich. Neben der Zusammenstellung einer geeigneten Tirage für den jeweiligen Grundwein müssen sich die Winzer nämlich auch für ein Gärungsverfahren entscheiden. Vor allem die Flaschen- und Tankgärung sind üblich. Ebenso erfreut sich das Transvasierverfahren großer Beliebtheit. Wie der Name bereits vermuten lässt, findet bei der Flaschengärung der Gärungsprozess direkt in der Flache statt – wie einst beim ersten Zufallsprodukt als Vorgänger der heutigen Schaumweine.
Die Tankgärung bringt hingegen den Vorteil mit sich, dass größere Mengen an Sekt gleichzeitig hergestellt und Geschmacksunterschiede besser ausgeglichen werden können. In speziellen Drucktanks findet die Reifung und anschließende Prüfung statt, bevor der Sekt in die Flaschen abgefüllt wird. Besonders gerne wird die Tankgärung bei günstigen Grundweinen genutzt, um auch entsprechend günstige Schaumweine zu erhalten.
Das Transvasierverfahren vereint die Vorteile beider Gärungsverfahren. Hierbei findet die Gärung ebenfalls in einer Flasche statt, jedoch nicht in der endgültigen Flasche, in welcher der Sekt später verkauft wird. Die Sprache ist daher von der Gärflasche, aus der anschließend die abgestorbene Hefe herausgefiltert wird. Daraufhin wird der Sekt in neue Flaschen abgefüllt, wo die zweite Gärung stattfindet. Durch dieses Verfahren entsteht ein besonders homogener Schaumwein, sprich Geschmacksunterschiede werden minimiert.
Da diese in der Pfalz jedoch ausdrücklich erwünscht sind und viele Weingüter nur kleine Mengen an Winzersekt produzieren, findet die Gärung dort oftmals noch als traditionelle Flaschengärung statt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wirft einen Blick auf das Etikett. Ist dort nicht explizit von Flaschengärung die Sprache, kam meist die Tankgärung zum Einsatz. Auch das Gärungsverfahren ist somit ein wichtiges Qualitätsmerkmal beim Kauf von Schaum- oder Perlweinen.
Zusammenfassung
Die Geschichte der Pfalz und des Schaumweins sind eng verknüpft. Ohne die Pfalz hätte der deutsche Sekt vermutlich nicht seine heutige Qualität und sein internationales Renommee erlangt. Es ist deshalb wichtig, dass die Pfalz nicht auf die Weinproduktion reduziert wird, sondern auch der Schaumwein mehr Anerkennung findet. Wer in die Region kommt, sollte daher auf eine Sektverkostung nicht verzichten und auch, wer in anderen deutschen Regionen nach einem Sekt sucht, ist mit den prickelnden Tropfen aus der Pfalz gut beraten. Dann erhalten Sie nämlich Schaumwein in höchster Qualität, mit feiner Perlage sowie basierend auf regionalen Grundweinen. Somit steht der pfälzer Sekt dem französischen Champagner oder italienische Prosecco in nichts nach – weshalb er auch international seit einigen Jahren immer bekannter und beliebter wird.
Text: „ext. Redakteur“