Apfelkuchen vom Blech

Omas Apfelkuchen vom Blech, den hat sie immer Samstagsmorgens gebacken. Das ist ein eher bäuerlicher, einfacher Kuchen, den man auch gut aus der Hand essen kann. Fein kommt er mit einem Schlag Sahne daher und taugt dann auch als Sonntagskuchen. Die angegebene Teigmenge ergibt 2 Backbleche, eins davon wurde mit Äpfeln belegt und das 2. Blech mit Zwetschgen oder Pflaumen. Als Hauptgericht reicht man vorher eine Gemüsesuppe oder einen Eintopf. Den Samstagabend haben die 2 Hefekuchen meist nicht erlebt.

Zutaten

500 g Mehl, 150 g Zucker, 150 g weiche Butter, 1 Würfel Hefe, 1 Prise Salz, 1 Ei, 1/4 l lauwarme Milch, ca. 8 säuerliche Äpfel, 1 Becher Rahm. Wer mag kann noch Rosinen in Wasser oder eier Wasser-Rum-Mischung wässern und auf dem Kuchen verteilen.

Zubereitung

1.Schritt: Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken.
2.Schritt: Einen Teil der Milch leicht erwärmen, mit einer Prise Zucker die Hefe darin auflösen. Abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
3.Schritt: Die restlichen Zutaten unter den Vorteig mischen und alles gut mit den Händen, dem Kochlöffel oder mit den Knethaken des Handrührgeräts verarbeiten. Abdecken und gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
4.Schritt: Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, ein gefettetes Backblech damit auslegen, abgedeckt erneut gehen lassen.
5.Schritt: Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien, in Spalten schneiden und auf den Teig schichten.
6.Schritt: Für den Guss den Rahm mit Ei verrühren und über die Äpfel gießen, mit braunem Zucker überzetteln.

Bei 200 Grad ca. 20 Min. backen.

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