Kartoffelsalat nach Oma Erika,
Kartoffeln, evt. festkochende in der Schale
(ich bevorzuge die echten Pfälzer vorw. festkochenden und die festkochenden von Aldi)
- Melfort Essig
- ½ Kaffepott heißes Wasser
- 1 Esslöffel Rinderbrühe gekörnt
- 1 Schuss Maggi
- Salz, Prise Zucker, weißer Pfeffer
- gutes Öl (vorzugsweise Rapsöl von Aldi)
- 1 kleingehackte Zwiebel
Einen mittleren Topf halb mit Wasser füllen, gut Salz zufügen und die gewaschenen Kartoffeln dazugeben. Deckel drauf, sobald das Wasser kocht auf kleiner Flamme die Kartoffeln fertig garen, aber nicht matschig kochen. Nach ca. 20-30 min. sollten die Kartoffeln gar sein. Schälen und ganz abkühlen lassen. Dann mit dem Messerle in feine Scheibchen schneiden.**Essig dran, 2 Prisen Salz, 1 Prise Zucker, weißer Pfeffer, 1 Spritzer Maggi. Die gekörnte Rinderbrühe in dem heißem Wasser auflösen- die Mischung sollte gut versalzen schmecken.*** Über die Kartoffeln gießen. ****Hände waschen und mit den Händen das Ganze schön vermengen. Mit einem Küchentuch oder Deckel abdecken und ½ bis 3 Stunden ziehen lassen.
Dann die feingeschnittene Zwiebel dazugeben, „ordentlich“ Öl dran und wieder vorsichtig mengen. Bon apetit. Falls es Reste gibt: NICHT im Kühlschrank aufbewahren, die Zwiebeln schmecken sonst metallisch L
manche sind der Meinung, es ist die höchste Kunst, wenn die Scheibchen ganz bleiben, Scheiß-egal, Hauptsache dünn!
Will man einen schlonzigen Kartoffelsalat sollte wenig aber ausreichend Brühe dran von sehr starkem Geschmack. Ich empfehle wenig heißes Wasser und ausreichend gekörnte Brühe, wenn der Salat dann zu trocken ist, kann man immer noch heißes Wasser oder eine mildere Brühe nachgießen. Es ist halt auch jede Kartoffel anders, manche ziehen die Brühe auf, bevor man zum mischen kommt, bei anderen dauerts länger, also länger stehen lassen. Aber ist der Salat erst Mal eingesuppt, tja- dann doof. Das ist dann eine gute Grundlage für einen Endivienkartoffelsalat, Ackersalatkartoffelsalat oder Partysalat (hartge-kochte Eier, Erbsen, Schinken etc..)