Frische Pfälzer Forelle – lecker und gesund

Forellen aus dem Eußerthal


Gegrillt, gebraten oder aus dem Backofen, eine frische Pfälzer Forelle ist eine wahre Delikatesse. Wir stellen auf dieser Seite ein gelingsicheres Rezept für den Grill oder Backofen vor, als Beilagen ein würziger Dipp und frischer Salat, aufgepeppt mit Hanföl.

Fischgerichte zählen zu den traditionellen Speisen der Pfalz. Der Rhein, zahlreiche Bäche und Seen in der Pfalz bereichern schon immer den Speiseplan mit Aal, Lachs, Zander und vor allem Forelle. Schon im Mittelalter wurden eingelegte Heringe sowie Trockenfisch als Fastenmahlzeiten eingeführt. Noch immer finden sich zahlreiche Restaurants in der Pfalz, vor allem in der Rheinebene, die sich auf Fischspezialitäten spezialisiert haben.
Frische Forellen für die Zubereitung zuhause gibt es bei verschiedenen Fischzuchten oder beim Fischhändler zu kaufen, besonders bekannt und schmackhaft ist die Eußerthal-Forelle, z. Bsp. vom Petrihof.

Für alle Forellenliebhaber ein leckeres Rezept

Zutaten:

• 1 frische Forelle (ca. 250 gr.)
• Kräuterbutter, fertig gekauft oder selbst hergestellt)
• 1 Esslöffel Rieslingsenf
• 1 Schuss Pfälzer Riesling
• Kräuter wie Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Petersilie nach Geschmack
• Salz und frisch gemahlener Pfeffer
• 1 Bio-Zitrone

Zubereitung der Forelle Pfälzer Art:

1. Schritt: Die Forelle ausnehmen (oder ausgenommen kaufen), gründlich unter fließendem Wasser waschen
2. Schritt: Wein und Senf gut vermengen und die Forelle damit von innen und außen bepinseln
3. Schritt: Im Anschluss würzt man von außen mit Salz und Pfeffer
4. Schritt: die frischen Kräuter, die Kräuterbutter und eine Scheibe Zitrone in die Bauchhöhle geben

Zum Grillen eignet sich ein Rost oder eine Aluminiumschale, die gut eingeölt wird. Die Grillzeit beträgt pro Seite etwa sechs bis neun Minuten. Alternativ kann man die Forelle in Folie verpackt auch bei 240 Grad ca. 15-20 Minuten im Backofen garen.

Forelle im Biergarten der „Zwickmühle“ in Ludwigswinkel
Forelle gebraten

Beilagen zur Forelle – lecker, frisch und gesund

Frischer Salat mit nussigem Geschmack

Neben Ofenkartoffeln und Weißbrot empfiehlt sich ein frischer Salat als Beilage. Besonders lecker und gesund ist ein Dressing mit Hanföl, das dem Salat einen nussigen Geschmack verleiht.

• 2 Esslöffel Zitronensaft
• 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
• 2 Esslöffel Bio-Hanföl
• Kräuter nach Wahl
• Salz und Pfeffer

Die Zutaten werden vermischt, schon ist das Salatdressing fertig. Falls es etwas bitter ist, gibt man einfach eine Prise Zucker hinzu.

Typisch pfälzisch: Weißer Käs‘

Besonders gern bestellt man den „weißen Käs‘“ in den Wanderhütten, meist gibt es gutes Brot dazu, Gequellte oder Bratkartoffeln.
Unser Rezept:

• 250 Gramm Magerquark
• 6 Esslöffel Hanföl
• 1 Zwiebel, fein gewürfelt
• Kräuter nach persönlichem Geschmack
• Salz
• Pfeffer

Alle Zutaten gründlich miteinander verrühren, dazu passen Pellkartoffeln, Brot oder Bratkartoffeln.

Hanföl – gesund und vielfältig verwendbar

CBD-Öl hat in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug erlebt. Viele Menschen berichten von positiven Effekten, darunter schmerzstillend, entzündungshemmend und beruhigend. In der Küche findet Hanföl immer im kalten Zustand Verwendung, es verleiht Quark und Salaten einen feinen nussigen Geschmack. Sowohl CBD-Öl wie auch Hanföl werden aus den Inhaltsstoffen der Cannabispflanze hergestellt. Es gibt jedoch einen Unterschied: Während für Hanföl in der Regel ausschließlich die Samen genutzt werden, kommen bei CBD-Öl weitere Pflanzenteile wie die Blüten zum Einsatz.

Pixabay.com © lindsayfox CCO Public Domain Die Cannabispflanze ist äußerst robust, ihr Anbau stellt daher keine große Herausforderung dar.
Pixabay.com © lindsayfox CCO Public Domain Die Cannabispflanze ist äußerst robust, ihr Anbau stellt daher keine große Herausforderung dar.

Hanföl hat ein perfektes 3:1-Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäure

Hanföl beinhaltet lebensnotwendige Omega-3- sowie Omega-6-Fettsäure in idealem Verhältnis. Vergleicht man Sonnenblumenöl, das sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in vielen Haushalten am häufigsten benutzt wird, mit Hanföl, zieht das Sonnenblumenöl unzweifelhaft den Kürzeren. Es liefert ausschließlich Omega-6-Fettsäuren, und das in großen Mengen. Damit sorgt es für ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6. Insbesondere für unseren Energie- und Sauerstoffhaushalt sowie unsere Herzgesundheit sind jedoch beide Fettsäuren in gesundem Verhältnis wichtig.

Hanföl in der vegetarischen und veganen Küche

Bei Omega-3 handelt es sich um eine sogenannte marine Fettsäure. Sie findet sich vor allem in fettreichen Fischen, darunter Hering, Lachs, Makrele und Thunfisch. Die Meerestiere sind jedoch nicht Jedermanns Geschmack, in der vegetarischen oder veganen Ernährung finden diese Lebensmittel gar keinen Platz. Hier liefert Hanföl in der Küche die perfekte Lösung. Darüber hinaus hält Hanföl noch weitere gesunde Inhaltsstoffe für uns bereit:

• Öl-, Palmitin-, Linol-, Stearin- und Gamma Linolensäure für die Zellenregeneration sowie gute Hirnfunktion
• Vitamine E, B1, B2
• Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium, Natrium
• Spurenelemente Eisen, Mangan, Zink und eine geringe Menge Kupfer

Auch als Lieferant von Eiweiß kann sich Hanföl sehen lassen. Es enthält acht wichtige Aminosäuren – somit ist das pflanzliche Öl ein herausragender Eiweißspender.

Kaltgepresstes Hanföl verwenden

Größtenteils werden Hanfsamen nicht unter starker Hitze gepresst. Zwar lässt sich Hanföl auch durch Raffination gewinnen, jedoch gehen dabei wertvolle Geschmacksstoffe und Fettsäuren verloren. Hochqualitative, kaltgepresste Produkte erkennt man an ihrer tiefgrünen Farbe, die leicht golden schimmert. Zum Kochen oder Braten ist Hanföl ungeeignet, denn bei einer Erhitzung über 160 Grad Celsius können sich schädliche Stoffe bilden. Zur Verfeinerung von kalten Speisen wie beispielsweise Salatsaucen, Marinaden und Dipps ist Hanföl perfekt geeignet. Gleiches gilt für gekochte oder gebratene Gerichte, wobei es erst nach dem Erhitzen hinzugegeben wird.

Pixabay.com © ulleo CCO Public Domain Zu den wertvollsten Bestandteilen der Hanfpflanze gehören die Samen.
Pixabay.com © ulleo CCO Public Domain Zu den wertvollsten Bestandteilen der Hanfpflanze gehören die Samen.

Je häufiger Hanföl verwendet wird, desto vorteilhafter wirkt es auf unsere Gesundheit

• Hanföl wirkt Blutdruck senkend
• Wirkt positiv bei Diabetes
• Unterstützt bei Diäten und kann sich positiv auf das Gewicht auswirken

Wie jedes hochwertige Öl sollte auch Hanföl niemals erhitzt oder erwärmt werden sondern immer in kaltem Zustand Verwendung finden. Idealerweise bewahrt man Hanföl an einem kühlen Ort auf, damit die hohe Qualität lange erhalten bleibt.

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