Wandern in der Pfalz: Vorbereitung, Ausrüstung & Co.

Sonnenschein im Pfälzer Weinber
Wandern durch die Pfälzer Weinberge

Natürliche Vielfalt für alle Sinne

das erwartet Wanderbegeisterte in der von Wäldern, Wiesen und Bächen durchzogenen Pfalz

Kaum eine andere Region in Deutschland bietet ein derartiges Naturschauspiel. Ambitionierte Wanderer genießen nicht nur abwechslungsreiche Landschaften und außergewöhnliche Tier- und Pflanzenarten sondern tun auch viel für die eigene Kondition. Hügelige Landschaften, teils unwegsames Gelände und dazwischen harmonische Wege – eine Tour in die Pfalz ist jederzeit lohnenswert. Doch vor allem umfangreiche Wege mit Anstieg erfordern das richtige Equipment. Darüber hinaus bietet sich eine richtige Vorbereitung an, um körperlich zu profitieren.

Wandern für die Seele

Ist die Wanderung gut geplant und vorbereitet, ist nicht nur der Spaßfaktor garantiert, sondern man gelangt durch wandern und laufen auch zu innerer Ruhe und Gelassenheit, was sich auf das allgemeine Wohlbefinden und vor allem auf die Gesundheit auswirkt. Unterstützend auf natürliche Weise wirkt z. B. Cannabidiol Öl, wobei sich Wanderer vorab über neue CBD-Spektren informieren sollten.

Pfälzer Wandertour – die passende Route finden

Hügelige Wege verlangen Wanderern eine hohe Kondition ab. Umso wichtiger ist es, das eigene körperliche Level zu kennen und sich nicht zu überschätzen. Für den Anfang sollten es Routen mit geringem Anstieg sein. Premium- und andere Wanderwege sind im Internet mit einem individuellen Höhenprofil versehen. Je größer der Anstieg bei geringer Distanz ist, desto schwieriger gestaltet sich das Gehen.
Doch auch bezüglich der Länge gilt es, sich seiner eigenen sportlichen Fähigkeit bewusst zu sein. So sind Wander-Neulingen mit einer Streckenlänge von maximal 10 km bei geringem Höhenprofil gut beraten. Erfahrene können die Tour – je nach Gepäck-Gewicht – auf bis zu 20 km ausdehnen.
Wege wie der von außergewöhnlichen Steinformationen durchzogene Dahner Felsenpfad halten unvergessliche Augenblicke bereit, doch sie verlangen ein hohes Maß an Trittsicherheit. Gutes Schuhwerk, ein passender Orientierungssinn und genügend Pausen sind essenziell. Wer mit Senioren, Kindern und Hunden wandern möchte, sollte sich ganz genau über die gewünschte Route informieren.

Darüber hinaus wirken sich folgende Dinge gut auf das Wandererlebnis aus:
● Trockene Wege und frühsommerliche Temperaturen
● Mitnahme von ausreichend Wasser und nahrhaften Speisen
● Verfügbarkeit einer gedruckten Landkarte
● Aufgeladener Smartphone-Akku für ungeahnte Zwischenfälle
● Möglichst geringe Gepäckmengen
● Vorheriger Test der eigenen Kondition

Wanderschuhe – unsere Empfehlungen

Das wichtigste Element beim Wandern ist das Schuhwerk. Unerfahrene Wanderer ziehen klassische Sportschuhe vor. Allerdings weisen diese keine Knöchelhöhe auf, wer umknickt, kann sich schwer verletzen. Vor allem auf unwegsamem Gelände ergeben sich daraus schnell größere Schwierigkeiten.
Hochwertige Wanderschuhe wissen dies zu verhindern, haben jedoch meist ein höheres Gewicht. Sie bieten neben einem Schutz vor Verstauchung und Knochenbrüchen auch eine wasserdichte Oberschicht. Mittlerweile gibt es neben diesen Schuhen auch qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Leichtwanderschuhe.
Neben diesen Eigenschaften müssen Wanderschuhe fest und gleichsam beweglich sein. Vom Kauf über das Internet ist dringend abzuraten. Viele Outdoor- und Trekkingläden vor Ort stellen die Möglichkeit eines ausgiebigen Tests favorisierter Schuhe dar. Im Ladengeschäft lässt sich der Schuh auf schiefen Ebenen und künstlich angelegten Steinböden ausprobieren. Oberste Devise: Wanderschuhe sollten stets eine Nummer zu groß sein!

Kleidung und sonstige Accessoires

Die Kleidung sollte atmungsaktiv sein. Darüber hinaus ist beim Kauf auf ein geringes Gewicht zu achten. Eine leichte Regenjacke sollte bei längeren Touren auch im Sommer eingepackt werden. Ebenso wichtig sind ausreichend Wasser, Speisen, Besteck und im Idealfall eine Picknickdecke. Zudem unterstützt ein Erste-Hilfe-Set bei leichten Verletzungen.
Ein absolutes Must-have ist Sonnencreme. Wer es natürlich mag, sollte sich Aloe Vera einpacken und freie Stellen großflächig damit einreiben. Bei intensiven Sonnenstrahlen macht ein Sonnenhut für Wanderer Sinn. Tücher oder ein Shirt mit Kragen verhindert Sonnenbrand im Nacken. Wer kurze Hosen trägt, meidet den Gang durch hohe Gräser lieber. Auf diese Weise verhindern Wanderer Zeckenbisse, Hautausschläge und durch Grashalme entstehende Hautreizungen.


Darauf ist außerdem zu achten:
● Wanderstöcke bei Touren mit Höhen und Tiefen
● Mitnahme von Toilettenpapier
● Wanderschuhe mit tiefer Sohle bei hügeligen Wegen
● Mitführen von Geld für Einkehr und etwaige Gebühren
● Anschaffung von leichten Rucksäcken für Komfort

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