Pfälzer Waldpfad

Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad

Der Pfälzer Waldpfad wurde vom Deutschen Wanderverband mit dem Qualitätssiegel langer "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" ausgezeichnet.

Der Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad bietet Wanderern ein unvergessliches Erlebnis!

Der Pfälzer Waldpfad trägt zurecht seinen Namen, denn er verzaubert Sie mit der unvergleichbaren Schönheit des Pfälzerwalds und seinen atemberaubenden Landschaftsbildern

Ca. 143 km lang verführt Sie abgeschiedene Natur in erstaunlicher Ruhe, schreiten Sie durch idyllische, tiefe Täler, wandeln durch charmante Pfälzer Dörfer, entdecken sagenhafte Burgen und werden von spektakulären Buntsandsteinfelsformationen beeindruckt.

Insgesamt ist der Pfälzer Waldpfad ein unglaubliches Wandererlebnis, das eine Vielfalt an Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Kultur, Flora und Fauna bietet.
Ein Muss für jeden, der die Natur liebt, wandert und neue Orte erkundet!

Dieser Wanderweg eskortiert Sie durch den nördlichen Teil des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen, dass das größte zusammenhängende, weitgehend unzerschnittene Waldgebiet Westeuropas umfasst.

Zudem geleitet Sie der Pfälzer Waldpfad durch folgende Teilgebiete des Naturparks Pfälzerwalds und Wasgaus:
Pfälzer Reichswald, Pfälzisches Holzland, Frankenweide, Gräfensteiner Land, Dahner Felsenland und Oberer Mundatwald.

Der Weg ist in 9 Etappen unterteilt, jede mit einzigartigem Charakter.

Wegweiser Pfälzer Waldpfad
Wegweiser Pfälzer Waldpfad

Start: Hauptbahnhof in Kaiserslautern
Ziel: Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 143 km
Dauer: ca. 43:00 h
Aufstieg: ca. 2690 Höhenmeter
Abstieg: ca. 2720 Höhenmeter
Höchster Punkt: 603 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 190 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad ist gut per ÖPNV erreichbar. Von den Bahnhöfen führen Zuwege direkt auf den Hauptweg.

Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad
Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad

1. Etappe: Von Kaiserslautern nach Finsterbrunnertal

Von Kaiserslautern aus wandern wir auf der ersten Etappe des Pfälzer Waldpfads eine ca. 16 km lange Strecke durch herrliche Pfälzer Wälder zum Humberg-Turm mit phantastischer Weitsicht, weiter ins malerische Moosalb-Tal bis zu unserem Ziel Naturfreundehaus Finsterbrunnertal.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Albrechtsbrunnen, Aussichtsturm Humbergturm, Dreieckstein, Pfaffenbrunnen, St. Georgsbrunnen an der Roten Hohl, Löwenfels, Hirtenbrunnen in Dansenberg, Hinkelstein, Rambachbrunnen, Rambachweiher, Aschbachtal, Jagdhausweiher, Wanderreitstation Alte Schmelz, Hungerbrunnen, Aussichtspunkt „Alpiner Steig“, Bienen-Beobachtungsstation und Naturfreundehaus Finsterbrunnertal.

Startpunkt: Hauptbahnhof in Kaiserslautern
Ziel: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 16,9 km
Dauer: ca. 4:45 h
Aufstieg: 468 Höhenmeter
Abstieg: 419 Höhenmeter
Höchster Punkt: 422 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 240 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 1. Etappe ist teilweise identisch mit dem König-Albrecht-Wanderweg, Saar-Pfalz-Weg, Wanderweg Quack, Wanderweg Bremerhof, Brunnenwanderweg, Westpfalz-Wanderweg, Wanderweg Dansenberg Kerscheknabberweg, Wanderweg Stelzenberg Horst, Pfälzer Jakobsweg Nordroute und Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg.

Wanderweg Pfälzer Waldpfad
Wanderweg Pfälzer Waldpfad
Panorama Moosalber Weiher bei Trippstadt im Pfälzerwald in der Westpfalz
Panorama Moosalber Weiher bei Trippstadt im Pfälzerwald in der Westpfalz

2. Etappe: Von Finsterbrunnertal nach Johanniskreuz

Mit 12 km Wegstrecke ist die zweite Etappe die kürzeste des Pfälzer Waldpfads. Sie geleitet uns entlang der bezaubernden Moosalbe u. a. durch die teilweise naturbelassene Karlstalschlucht bis hoch in den 470 m hohen Weiler Johanniskreuz.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Naturfreundehaus Finsterbrunnertal, schöner Picknickplatz an der Moosalbe und am Jakobsweg, Quellbiotop an der Moosalbe, Unterhammer im Karlstal mit Café, Brauerei und Gesundheitszentrum, Klug’sche Mühle, Naturschutzgebiet Karlstalschlucht, Ehemalige Einsiedelei oberhalb der Karlstalschlucht bei Burg Wilenstein bei Trippstadt, gusseiserne Gedenktafel zur Erinnerung an den zweiten Karlstal-Besuch von König Ludwig I. von Bayern, Großherzog Ludwig III. von Hessen und bei Rhein und Erzherzogin Hildegarde von Österreich am 9. August 1862 (Amseldell – ehemalige parkartige Anlage), Pavillon, Wasserfall, evtl. Abstecher zum Restaurant Immenhof, Hacke-Stein, Moosalber Weiher am Oberhammer, Jung-Fern-Steg, Gedenkstein Uralte Schmelz am Eisenhüttenweg, Gutenbrunnen, Ritterstein Nr. 124 „Ruine Amoenenhof“, Weiher der Moosalbe, Moosalbsprung (Moosalbquelle), Ritterstein Nr. 102 „Zum Moosalbsprung 40 Schritte“, Katholische Waldkapelle Johanniskreuz, Café, Restaurant Nicklis, Ritterstein Nr. 111 „Johanniskreuz, Grenz- und Geleitkreuz, Altstraßen-Knotenpunkt“, Haus der Nachhaltigkeit, Eberbrunnen, Ehemaliges Forsthaus Johanniskreuz, Restaurant und Hotel Johanniskreuz, Parkplatz in Johanniskreuz.

Startpunkt: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
Ziel: Bushaltestelle / Parkplatz Johanniskreuz
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 11,7 km
Dauer: ca. 3:45 h
Aufstieg: 265 Höhenmeter
Abstieg: 65 Höhenmeter
Höchster Punkt: 470 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 287 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 2. Etappe ist teilweise identisch mit dem Pfälzer Jakobsweg Nordroute, Jakobsweg Speyer – Metz, Westpfalz-Wanderweg, Pfalzgrafen-Wanderweg, Wanderweg Trippstadt, Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg.

Pavillon Karlstalschlucht bei Trippstadt in der Pfalz
Pavillon Karlstalschlucht bei Trippstadt in der Pfalz

3. Etappe: Von Johanniskreuz nach Heltersberg

Die dritte Etappe des Pfälzer Waldpfads führt uns von Johanniskreuz nach Heltersberg; durch tiefe Wälder, traumhafte Bachtäler, vorbei an romantischen Weihern und und schönen Bergen, wie z.B. dem 528m hohen Steinberg (höchste Erhebung des Landkreises Kaiserslautern), 518m hohen Hahnenkopf, 442m hohen Widdershorn, 443m Reitersköpfchen und 428m hohen Kleinen Hundsberg.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Parkplatz in Johanniskreuz, Wertholzlager „Albrechtshain“, Scheinzypressen aus Nordamerika, Naturdenkmal mit Rastbank Hindenburg-Kiefer, PWV-Ritterstein Nr. 84 –„Weisserstein“, Quelle Molkenborn, Kieselweiher und Kieselweiherbrunnen, Ziegeunerfels, Naturfreundehaus Heltersberg.

Startpunkt: Parkplatz in Johanniskreuz
Ziel: Heltersberg
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 14,4 km
Dauer: ca. 4:05 h
Aufstieg: 294 Höhenmeter
Abstieg: 323 Höhenmeter
Höchster Punkt: 492 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 351 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 3. Etappe ist teilweise identisch mit dem Saar-Rhein-Main-Weg und Spurensuche-Weg um den Steinberg.

Der Steinberg im Pfälzerwald, höchste Erhebung im Landkreis Kaiserslautern -
Der Steinberg im Pfälzerwald, höchste Erhebung im Landkreis Kaiserslautern

4. Etappe: Von Heltersberg nach Rodalben

Vorbei am imposanten Buntsandsteinfelsmassiv Seelenfelsen bringt uns die vierte Etappe weiter zur römischen Ruine Heidelsburg, zum Wallfahrtsort Maria Rosenberg und letztlich zu unserem Ziel Rodalben.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Pavillon Am Kreuzstein, Dinkelsberghütte, Rastplatz mit Infotafel Seelenfelsen, Seelenfelsen, Wolfsschlucht, Grabstein eines Saltuariers aus dem 3. Jahrhundert nach Christus, Ruine Heidelsburg, Blick über das Schwarzbachtal, Fischerfelsen, Wallfahrtsort Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben, Historischer Dorfplatz von Donsieders mit Brunnen, mehreren Skulpturen und Glockenspiel, Skulptur 3 Musikanten, Martin-Luther-Kirche, Buntsandstein-Monolith auf dem Orleberg, Waldgaststätte Joggelhütte, Am Hölzernen Kreuz – Wegekreuz Jesu, Buntsandsteinfels Geisendelle, Pfälzische Wetterstation und PWV-Wanderheim Hilschberghaus in Rodalben.

Startpunkt: Heltersberg (434 m hoch)
Ziel: PWV-Wanderheim Hilschberghaus in Rodalben
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 17,9 km
Dauer: ca. 3:45 h
Aufstieg: 471 Höhenmeter
Abstieg: 585 Höhenmeter
Höchster Punkt: 441 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 251 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 4. Etappe ist teilweise identisch mit dem Brunnenwanderweg Heltersberg und Pfälzer Jakobsweg Verbindungsroute.

PWV Wanderhütte "Hilschberghaus" in Rodalben in der Pfalz
PWV Wanderhütte „Hilschberghaus“ in Rodalben in der Pfalz
Rodalben in der Pfalz
Rodalben in der Pfalz, Foto: emil-pfalzauge.de

5. Etappe: Von Rodalben nach Merzalben

Vom PWV-Wanderheim Hilschberghaus aus leitet uns die fünfte Etappe des Pfälzer Waldpfads ca. 10 km lang durch das Gräfensteiner Land an der Kleinstadt Rodalben vorbei zum Landgasthof Birkwieserhof bis zu unserem Zielort Merzalben im Tal der Merzalbe.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
PWV-Wanderheim Hilschberghaus in Rodalben, Hirschbergfelsen, Buntsandsteinfels-Formation Saufelsen, Rastplatz am Rappenteichfelsen, Fels Hinterer Rappenkopf, Landgasthof Birkwieserhof, Ortskern von Merzalben mit alter Pfarrkirche St. Peter und Paul am Friedhof.

Startpunkt: PWV-Wanderheim Hilschberghaus in Rodalben
Ziel: Ortskern von Merzalben
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 10,4 km
Dauer: ca. 4:35 h
Aufstieg: 239 Höhenmeter
Abstieg: 280 Höhenmeter
Höchster Punkt: 353 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 259 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 5. Etappe ist teilweise identisch mit dem Rodalber Felsenwanderweg.

Der Saufelsen bei Rodalben in der Pfalz
Der Saufelsen bei Rodalben in der Pfalz, Foto: Emil Pfalzauge
Panoramablick von Burgruine Falkenburg auf Wilgartswiesen und Spirkelbach im Pfälzerwald in der Südwestpfalz
Panoramablick von Burgruine Falkenburg auf Wilgartswiesen und Spirkelbach im Pfälzerwald in der Südwestpfalz

6. Etappe: Von Merzalben nach Hauenstein

Die sechste Etappe des Pfälzer Waldpfads ist mit ca. 23 km nicht nur die Längste der ganzen Tour, zudem ersteigen wir auch den höchsten Punkt, nämlich den ca. 610 m hohen Weißenberg bei Merzalben. Dafür werden wir mit phantastischen Ausblicken gewürdigt.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
PWV-Wanderhütte Gräfensteinhütte in Merzalben, Burgruine Gräfenstein, PWV-Ritterstein Nr. 54 „Schäferei“, Ritterstein Nr. 71 „Am Holläenderklotz, Luitpoldturm (auf dem ca. 610 m hohen Weißenberg mit 360-Grad-Panoramablick der Spitzenklasse), Rastplatz Luitpoldstein, Ritterstein Nr. 70 „Prinzregent Luitpold“, Ritterstein Nr. 57: „Dreiherrenstein“, barrierefreier Skywalk / Aussichtsplattform Hermersbergerhof (Bollenbergblick), Hermersbergerhof, Rastplatz mit schöner Aussicht, Ritterstein 227 „Alte Straße – Keltenzeit – Mittelalter“, Blick auf den Nedingfelsen in Hauenstein.

Unser Tipp: Machen Sie unregelmäßige, kurze Abstecher auf dieser Tour zum Winschertfelsen (521 m hoch – von seiner Aussichtsplattform hat man einen atemberaubenden 360-Grad Panoramarundblick), zur Burgruine und Reichsfeste Falkenburg bei Wilgartswiesen und / oder zum Gipfelkreuz des Nedingfelsens mit Felsentor und herrlicher Aussicht auf Hauenstein.

Startpunkt: Ortskern von Merzalben
Ziel: Blick auf den Nedingfelsen in Hauenstein
Schwierigkeitsgrad: schwer
Streckenlänge: ca. 22,4 km
Dauer: ca. 6:45 h
Aufstieg: 444 Höhenmeter
Abstieg: 483 Höhenmeter
Höchster Punkt: 597 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 219 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 6. Etappe ist teilweise identisch mit dem Westpfalz-Wanderweg / Burgen-Wanderweg.

Der Luitpoldturm bei Merzalben in der Pfalz im Sommer
Der Luitpoldturm auf dem ca. 610 m hohen Weißenberg

7. Etappe: Von Hauenstein nach Dahn

Die siebte Etappe des Pfälzer Waldpfads führt uns vom Lufkurort und Schuhdorf Hauenstein im herrlichen Dahner Felsenland, das durch seine unzähligen Buntsandsteinfelsen bekannt ist. Am Ende der Tour begegnen wir dem Jungfernsprung in Dahn, einer der berühmstesten Felsen der Pfalz.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Backöfel (Buntsandsteinhöhle, früherer Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg), Felsdurchbruch, Mondfelsen und am Steinbruch mit Rastbank (schöne Blicke über Hauenstein), Maifelsen, Grillplatz Hauenstein, Paddelweiher mit Ausflugslokal, Restaurant „Am Paddelweiher“, PWV- Ritterstein 218: „Ruine Karolingisches Gehöft 750-850, jetzt im Weiher“, Weiher Kirchenwoog, Stephanstal, Blick auf die Felsen Stephanstürme, Queich-Quelle (mit Ritterstein Nr. 214: „Queichurprung“, Picknickplatz und Kneipp-Becken), Wanderheim „Dicke Eiche“, Naturdenkmal Dicke Eiche, Blick ins Queichtal, Marienbrunnen, Winterkirchl, Kreuzweg mit Buntsandsteinreliefs des Leidensweg Jesu Christi, Kletterfels Rappenwand bei Erfweiler, Kneippanlage mit Armbeckecken, Blick auf die Dahner Burgengruppe, Lachbergblick, Fels Lachbergtürmchen Dahn, Kuckucksfels, Hochplateauweg Vogelsberg zum Jungfernsprung, Historischer Friedensplatz in Dahn, Protestantische Kirche und Ehrendenkmal Dahn.

Startpunkt: Hauenstein
Ziel: Ortskern von Dahn
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 15,4 km
Dauer: ca. 4:55 h
Aufstieg: 446 Höhenmeter
Abstieg: 479 Höhenmeter
Höchster Punkt: 401 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 206 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 7. Etappe ist teilweise identisch mit dem Westpfalz-Wanderweg / Burgen Wanderweg, Waldlauf-Marathon, Hauensteiner Schusterpfad, Panoramaweg Hauenstein, Burghalder-Weg, Walter-Meyer-Pfad, Hauensteiner Höhenweg, Rundwanderweg Erfweiler, Dahner Rundwanderweg, Felsenland Sagenweg, der Jungfern-Tour und Pfälzer Jakobsweg Verbindungsroute.

Paddelweiher in Hauenstein in der Pfalz
Ausflugslokal, Restaurant „Am Paddelweiher“ in Hauenstein in der Pfalz

8. Etappe: Von Dahn nach Erlenbach

Auf der achten Etappe des Pfälzer Waldpfads von Dahn nach Erlenbach begegnen wir nicht nur imposanten Buntsandstein-Felsformationen, vielmehr auch der Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn, Tanstein (die zu den spektakulärsten und größten Felsenburganlagen des Wasgaus und der Pfalz zählen) sowie der Burg Drachenfels, von der man einen phantastischen Panoramablick u.a. auf das umliegende Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald/Nordvogesen hat.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Ortskern Dahn, Ehrenfriedhof Dahn, Buntsandsteinfelsformation Hochstein, Dahner Burgengruppe Alt-Dahn, Grafendahn und Tanstein, Hebelfelsen, Landgasthaus „Zum Jägerhof“ in Erfweiler, Rastplatz Wasgau-Blick, Bergpanorama Kahlenberg (399 m hoch), Rastplatz mit herrlicher Aussicht auf Schindhard und den Wasgau, Erfweiler Sattelfelsen, Pilzfarm Bärenbrunnermühle, Hexenplätzel in Busenberg, Ruhebank mit Blick auf den Drachenfels, Weed: Trinkwasserbrunnen (ehemaliger Dorfbrunnen, Waschplatz und Viehtränke), Burg Drachenfels, Drachenfelshütte, evtl. Abstecher zum Busenberger Waldsofa mit wunderbarem Blick burg Drachenfels, Wanderparkplatz, Wallfahrtskapelle St. Gertraud, Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt und St. Ägidius mit neoromanischem Saalbau in Erlenbach bei Dahn.

Unser Tipp: Übernachten Sie in Erfweiler im hübschen, familiengeführten Hotel „Kleine Blume“, einer Oase der Ruhe im Dahner Felsenland!

Startpunkt: Ortskern von Dahn
Ziel: Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt und St. Ägidius mit neoromanischem Saalbau in Erlenbach bei Dahn
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 17,0 km
Dauer: ca. 5:10 h
Aufstieg: 468 Höhenmeter
Abstieg: 464 Höhenmeter
Höchster Punkt: 363 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 204 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 8. Etappe ist teilweise identisch mit dem Felsenland Sagenweg, Rundwanderweg Erfweiler, Dahner Rundwanderweg, Bären-Steig, Westpfalz-Wanderweg / Burgen Wanderweg, Busenberger Holzschuhpfad, Internationaler Fernwanderweg Pirmasens – Belfort, der Pfälzer Jakobsweg Verbindungsroute, Hahnfels-Tour und Drachenfels-Tour.

Die Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn und Tanstein von Burgruine Drachenfels bei Busenberg in der Pfalz
Die Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn und Tanstein in der Pfalz
Panorama Burgruine Drachenfels bei Busenberg in der Südwestpfalz
Panorama Burgruine Drachenfels mit Blick auf Busenberg in der Südwestpfalz

9. Etappe: Von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach

Die letzte Etappe des Pfälzer Waldpfads bringt uns von Erlenbach bei Dahn zur sagenumwobenen, majestätisch anmutendenen Burg Berwartstein nach Schweigen-Rechtenbach, dem südlichsten Dorf der Deutschen Weinstraße, unmittelbar and der französischen Grenze. Daneben wandern wir für mehrere Kilometer durch das französische Elsass mit herrlichen Ausblicken auf die Rheinebene bis zum Schwarzwald.

Markante Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten & Einkehrmöglichkeiten:
Burg Berwartstein in Erlenbach bei Dahn, Seehofweiher, Portzbach, Höckerlinie (Eisenbetonhindernis, auch Drachenzähne genannt, ehemalige Panzersperren des Westwalls aus dem 2. Weltkrieg), Ritterstein Nr. 17: „Fundstelle Biberkopf 1902“, Hedwigsbrunnen, Apostel-Simon-Weg, PWV-Ritterstein Nr. 3: „Löffels-Kreuz“, Hotel, Restaurant Sankt Germanshof, Oberholzweg Bartelsberg Langenberghohl, Sonnenberghütte am Weinlehrpfad in Schweigen-Rechtenbach, Seseldenkmal und Deutsches Weintor.

Startpunkt: Erlenbach bei Dahn
Ziel:  Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach
Schwierigkeitsgrad: mittel
Streckenlänge: ca. 17,2 km
Dauer: ca. 5:15 h
Aufstieg: 524 Höhenmeter
Abstieg: 511 Höhenmeter
Höchster Punkt: 304 Höhenmeter
Tiefster Punkt: 178 Höhenmeter

Der Pfälzer Waldpfad – 8. Etappe ist teilweise identisch mit dem Internationalen Fernwanderweg Pirmasens – Belfort, Saar-Rhein-Wanderweg, Saar-Pfalz-Weg, der Pfälzer Jakobsweg Südroute, Hans-Trapp-Tour und Grenzland-Tour Schweigen-Rechtenbach.

Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach in der Pfalz
Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach in der Pfalz

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