Pfälzer Waldpfad

Panoramablick über den Pfälzerwald von Burg Berwartstein aus - Foto: Andreas Ott

Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad

Spektakuläre Felsen, tief eingeschnittene Täler und vor allem Wald, so weit das Auge reicht!

Das erwartet Sie auf dem 143 Kilometer langen Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad. Schöpfen Sie auf den ausgedehnten Waldpassagen Kraft aus der Stille und Schönheit unberührter Natur.
Auf dem Johanniskreuz können Sie das Haus der Nachhaltigkeit besichtigen, das spannende Informationen rund um das Thema Wald und Mensch bietet. Einen nachhaltigen Eindruck wird die überwältigende Aussicht vom Luitpoldturm auf der Spitze des Weißenbergs hinterlassen, von wo Sie bei gutem Wetter mehr als 300 Gipfel erkennen können. Wenn Ihre Wanderschuhe nicht mehr weiter wollen, finden Sie in der Schuhmetropole Hauenstein garantiert ein neues Paar.
Das Dahner Felsenland führt Sie an bizarren Steingebilden vorbei durch eine wildromantische Landschaft bis zur Ruine Drachenfels, mit ihren in den Fels geschlagenen Aufgängen, und der Burg Berwartstein – dem Inbegriff von Burgromantik. Der Weg endet in Schweigen am Deutschen Weintor. Besonders ist auch der Startpunkt: Vom Hauptbahnhof in Kaiserslautern geht es vom ICE direkt auf den Wanderweg. Schneller geht’s nicht!

Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad
Prädikats- und Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad

Der Pfälzer Waldpfad ist gut per ÖPNV erreichbar.Von den Bahnhöfen führen Zuwege direkt auf den Hauptweg.

Länge: 143,5 km, Schwierigkeit: Mittel, Anfang: Kaiserslautern, Ende: Schweigen-Rechtenbach, Dauer: 38:00 Stunden, Aufstieg 3,4 m, Abstieg: 3.4 m.

1. Etappe: Von Kaiserslautern nach Finsterbrunnertal. Von Kaiserslautern führt uns die erste Etappe des Pfälzer Waldpfads auf einer Strecke von knapp 16 km durch schöne Wälder zum aussichtsreichen Humberg-Turm und weiter ins Tal der Moosalbe, wo wir am Naturfreundehaus Finsterbrunnertal unser Ziel erreichen.

2. Etappe: Von Finsterbrunnertal nach Johanniskreuz. Die zweite Etappe ist mit 12 km Streckenlänge die kürzeste des Pfälzer Waldpfads. Sie führt uns entlang der Moosalbe u.a. durch die Karlstalschlucht bis hinauf in den 470 m hoch gelegenen Weiler Johanniskreuz.

3. Etappe: Von Johanniskreuz nach Heltersberg. Auf der dritten Etappe des Pfälzer Waldpfads wandern wir von Johanniskreuz durch dichte Wälder nach Heltersberg. Unterwegs passieren wir einige Bachtäler und idyllische kleine Weiher.

4. Etappe: Von Heltersberg nach Rodalben. An den imposanten Seelenfelsen vorbei führt uns die vierte Etappe zu den Überresten der römischen Heidelsburg, bevor wir den Wallfahrtsort Maria Rosenberg und schließlich unser Ziel Rodalben erreichen.

5. Etappe: Von Rodalben nach Merzalben. Vom Hilschberghaus aus führt uns die fünfte Etappe des Pfälzer Waldpfads gut 10 km an Rodalben vorbei zum Birkwieserhof und weiter in unseren Zielort Merzalben im Tal der Merzalbe.

6. Etappe: Von Merzalben nach Hauenstein. Auf der sechsten Etappe gilt es mit 23 km nicht nur die längste Wegstrecke aller Etappen zurückzulegen, sondern mit dem 607 m hohen Weißenberg auch den höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfads zu erklimmen. Dafür werden wir mit atemberaubenden Aussichten belohnt.

7. Etappe: Von Hauenstein nach Dahn. Die siebte Etappe führt uns vom Schuhdorf Hauenstein in die „Hauptstadt“ des Dahner Felsenlands, das durch seine vielen Felstürme und -wände aus rotem Sandstein bekannt ist. Kurz vor dem Ende der Etappe liegt mit dem Jungfernsprung einer der bekanntesten Felsen der Pfalz auf unserer Route.

8. Etappe: Von Dahn nach Erlenbach. Auf der achten Etappe von Dahn nach Erlenbach kommen wir nicht nur an einigen beeindruckenden Felsformationen vorbei, sondern auch an den auf roten Felsmassiven errichteten Ruinen der Burgen Altdahn, Grafendahn, Tanstein und Drachenfels.

9. Etappe: Von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach. Von Erlenbach führt uns die letzte Etappe an der mächtigen Burg Berwartstein vorbei nach Schweigen, den südlichsten Ort der Deutschen Weinstraße. Dabei betreten wir für einige Kilometer das Elsass und haben einen tollen Blick über die Rheinebene bis zum Schwarzwald.

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